Die Phantomjagd oder Phantomas der Enterbte

ZDF hat einen Filmbeitrag von umfassender philosophischer Aussage ausgestrahlt:

„Der Wilde Westen steckt voller Geheimnisse – die nur darauf warten, gelüftet zu werden. So denkt auch der Glücksritter Dave Arnold zu Anfang des 20. Jahrhunderts.

Damals sucht er in Texas nach einem verschollenen spanischen Goldschatz. Eine uralte Karte und drei mysteriöse, mit netzartigen Linien überzogene Steine sollen ihm den Weg weisen. Sieben Jahre lang folgt er den Zeichen der Spinnensteine, den „Spider Rocks“.“

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-raetsel-der-spider-rocks-102.html

Kommentar:

Wir haben im Blog regelmäßig auf die Unzulänglichkeiten der schulmedizinischen Forschung hingewiesen.

Die Goldsuche des Dave Arnold kann als hervorragendes Bildgleichnis (Metapher) für die Sinnlosigkeit dieses Treibens angesehen werden.

Dave Arnold war besessen von der Idee er könnte das spanische Gold finden. Die Spinnensteine sollten ihm den Weg dazu weisen.

Obwohl er eine Niederlage nach der anderen hinnehmen musste, seine Spinnensteine zwar neue Spinnensteine aufzeigten, sein Finanzier durch die hohen Kosten verarmte und abbrannte, war er nicht davon zu überzeugen, dass er sich auf den falschen Weg mit untauglichen Mitteln gemacht hatte.

Die Spinnensteine zeigten nicht den Weg zum Reichtum und Gold.

Dann sehen wir uns den Weg der Schulmedizin in den letzten 200 Jahren an. Er wird uns zwar von dessen Vertretern gerne als einziger Erfolgsstory verkauft. Man kann ihn jedoch mit den Spinnensteinen des Dave Arnold vergleichen.

Auch die Suche nach der heilenden Chemie hat in 200 Jahren nicht die Substanz hervorgebracht, mit der unser Leben unbegrenzt und gesund verlängert werden könnte.

Für eine Lebensverkürzung hingegen benötige ich keine Chemie, wie uns Paracelsus vorgelebt hat. Da reicht bereits eine falsche Theorie und sein Selbstversuch mit Quecksilber.

So wie Dave Arnold glaubte mit jedem neu gefundenen Spinnenstein hätte er endlich das spanische Gold gefunden, so glauben die Schulmediziner seit Jahrhunderten bis heute mit jeder chemischen Substanz die sie neu entwickeln hätten sie den Stein der Weisen gefunden und die Krankheit des Todes geheilt. Hahnemann wies jedoch schon darauf hin, dass Krankheit keine fehlerhafte Substanz im Körper darstellt und nicht durch Chemie heilbar ist.

Wir wissen von Steve Arnold, dass er ein Leben lang einer untauglichen Fiktion hinterher gejagt ist. Die Spinnensteine zeigen nicht den Weg zum spanischen Schatz. Und wenn sie es würden, hätten die einheimischen Bewohner, wie der Hirte, diesen bereits lange geborgen und beiseite geschafft.

Genau das dürfen wir getrost auch von der heutigen schulmedizinischen Forschung annehmen.

Wenn es eine chemische Substanz geben würde, welche uns gesund alt werden ließe, hätten wie sie schon längst gefunden und für uns selbst verwendet, um nicht an bösartigen Krankheiten wie Krebs u. a. sterben zu müssen.

Ich wünsche allen Lesern einen gesunden ersten Advent und wenn die Gesundheit nicht vorhanden sein sollte gute Besserung auch ohne Chemie.